Danke, danke, danke!
Wir bedanken uns von Herzen für dein Engagement und deinen aktiven Klimaschutz in den letzten 28 Tagen. Damit hast du wirklich einen Unterschied gemacht.
Und was hat sich bei dir alles geändert? Die Sichtweisen? Ist deine Restabfalltonne sichtbar und spürbar leerer gewesen? Sparst du durch seltenere Restabfallleerungen vielleicht sogar Geld?
Lass uns gerne wissen, was dir am meisten Spaß gemacht hat, worüber du verblüfft warst und was du von nun anders machen möchtest.
Unsere Biotonnen-Held:innen haben das Zeug, die Welt zu verändern! Danke, dass du eine:r von ihnen bist!
Skandal!
Deutschlandweit können rund 500.000 Tonnen Bioabfälle, die Bürger:innen in Biotonnen gesammelt haben und zu Kompostier- und Biogasanlagen transportiert werden, nicht zu Biogas und Kompost verarbeitet werden. Mit großem Aufwand werden diese minderwertigen Bioabfälle zu Müllverbrennungsanlagen weiter transportiert, wo sie ökologisch relativ nutzlos sind.
Der Grund ist, dass der an den Anlagen angelieferte Bioabfall teilweise so stark mit Plastik und anderen nicht kompostierbaren Fremdstoffen verschmutzt ist, dass eine weitere Verarbeitung in der Bioabfallverwertung nicht möglich ist.
Dies ist nicht nur aus Umweltsicht ein Missstand, sondern so werden hohe Kosten verursacht, die letztendlich alle Bürger:innen über die Abfallgebühren mit bezahlen. #dasmussdochnichtsein
Deshalb ist es immens wichtig, dass wir alle nur die echten Bioabfälle in die Biotonne werfen – und sonst nichts. Verpackungen oder Einwegprodukte, die als „kompostierbar“ beworben werden, gehören nicht dazu!
Du wohnst in einem Haus mit mehreren Parteien? Ihr habt eine Biotonne, aber du entdeckst immer wieder Plastiktüten oder anderen „falschen“ Abfall in eurer Biotonne?
Absolut verständlich, wenn du deiner Verärgerung darüber einmal Luft machen möchtest. Aber bevor du wutschnaubend zu deinen Nachbarn läufst und der Haussegen schief hängt, versuch es doch einmal mit den folgenden Tipps:
„Never ever!!“ wird wohl jeder von uns auf die Frage antworten, ob wir einen Plastikbeutel während der Fahrt auf der Landstraße in einen Acker schleudern würden. Dass wir den Bioabfall zuhause dagegen in einem Plastikabfallbeutel in die Biotonne werfen, kommt schon häufiger vor.
Dummerweise ist der Plastikbeutel in der Biotonne vergleichbar mit dem Plastikbeutel auf dem Feld: Falls die Kompostieranlage nicht alle Plastikfetzen aus dem Bioabfall aussiebt, könnten kleinste Kunststoffpartikel und Mikroplastik im Kompost bleiben.
Plastik in die Biotonne zu werfen ist also genauso wenig ein „Kavaliersdelikt“ wie Plastik auf das Feld zu werfen – beides ist grobfahrlässig und schadet der Umwelt enorm.
Wir sind zwar froh, wenn organische Abfälle in der Biotonne statt im Restabfall landen, aber noch wichtiger ist es, die vermeidbaren Abfälle gar nicht erst entstehen zu lassen. Stichwort „Lebensmittelverschwendung“ – was kannst du aktiv tun?
Rund 60 % der Lebensmittelverschwendung passiert in unseren Küchen. Die Herstellung dieser Lebensmittel, die später doch nicht verzehrt werden, verbraucht weltweit immense Flächen an Ackerland und verschwendet wertvolle Ressourcen. #traurigaberwahr
Deshalb befolge diese Tipps, um Lebensmittel nicht zu verschwenden:
Wie viele Treppenstufen liegen zwischen dir und deiner Biotonne?
Beim Getrenntsammeln von Bioabfall in Wohnungen in mehrgeschossigen Häusern tritt in der Regel ein Transportproblem auf: Wie bekomme ich den Bioabfall am bequemsten & sichersten von der Küche in einem oberen Stockwerk zur Biotonne?
Tipp 1: Nutze eine Bioabfalltüte aus Papier, die du auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen einfach in die Biotonne wirfst. Das funktioniert nur sicher, wenn
Tipp 2: Menschen mit hoher Selbstdisziplin können auch die kompostierbaren Abfälle in einer herkömmlichen Plastikabfalltüte in der Küche sammeln - sie schütten diesen Abfall dann lose in die Biotonne und werfen die leere Plastiktüte in die (!) Wertstofftonne daneben – denn in die Biotonne darf die Plastiktüte auf keinen Fall!!!
Tipp 3: Für Sportler und Bewegungsliebhaber: Küchenabfälle in einem Behälter wie dem BiOTONi oder unserem BioBoy (im Shop unter www.alba-bs.de) in der Küche sammeln, die Treppe runter zur Biotonne laufen, ausleeren und Treppen hochsteigen.
Gutes zu tun, tut gut. Aber Vorsicht - die Versuchung andere zu missionieren, ist groß. Je besser du bei der Biotonne wirst, desto mehr fällt dir das „Versagen“ von Partner:in und Familie in Puncto Bioabfall ins Auge. Dauernörgeln und Vorschriften bringen jetzt nichts. Vorwürfe wie „Du bist schuld an der Klimakrise“ sind der Motivationskiller.
Tipp-Nr. 1: Sei Vorbild und grüne:r Verführer:in. Zeige allen, dass du Spaß hast, möglichst alles Kompostierbare in die Biotonne zu werfen. Zeige, wie gut es sich anfühlt, so kleine Handlungen für den Klimaschutz zu machen.
Tipp-Nr. 2: Harte Fakten statt Oberlehrer:in. Erzähle lieber, dass aus dem Bioabfall neben Biogas und Komposterde gewonnen wird. Der Kompost spart Kunstdünger, der bei der Herstellung viel Erdöl verbraucht. Da aus deinem Bioabfall auch noch Strom und Wärme zum Heizen wird, ist das Staunen auf deiner Seite.
Frühstückst du noch oder sortierst du schon?
Wer ausgedehnt frühstückt, der häuft in der Regel auch einiges an Bioabfall an. Hast du auch alle organischen Abfälle brav in die Biotonne gegeben?
Unsere Favoriten sind:
Haben wir etwas vergessen? Was gehört für euch zu einem gemütlichen Sonntagmorgen dazu?
Papier ist an sich ein Naturprodukt, weil es im Wesentlichen aus Zellulose vom Holz besteht. Deshalb zersetzt es sich in der Vergärungsanlage und ist für die Biotonne grundsätzlich geeignet – aber bitte nur in sehr kleinen Mengen, um das Sammeln von Bioabfällen zu erleichtern und hygienischer zu gestalten!
Denn ökologisch sinnvoller ist es, wenn aus gebrauchtem Papier wieder neues Papier hergestellt wird. Deshalb gehört Papier zuallererst in die Papiertonne bzw. in den Wertstoffcontainer für Pappe/Papier und ins Papierrecycling.
Folgende Papieranwendungen können jedoch das Sammeln von Bioabfällen in der Küche unterstützen und sind in homöopathischen Mengen unkritisch für die Biotonne:
Papiere, die nicht in die Biotonne gehören:
In wenigen Tagen beginnt die Adventszeit. Und bei Nüssen, Mandarinen und Kerzenlicht wird der umweltbewusste Recycling-Fan vor einige Herausforderungen gestellt. Doch kein Grund, ein #Grinch zu werden. Wir helfen mal schnell weiter:
Eier, Eier, wir brauchen Eier!
Heute geht es rund – denn wir nehmen das Ei in den Blick. Jährlich isst jeder Deutsche im Schnitt 238 Eier. Das ist eine beachtliche Menge und der Bioabfall freut sich über gefärbte und ungefärbte Schalen – unabhängig davon, ob es anschließend in eine Kompostierungs- oder Vergärungsanlage geht. Die Eierkartons verwendet am besten nachhaltig für den nächsten Eier-Einkauf weiter.
Preisfrage: Was hat die Biotonne mit dem Kühlschrank zu tun? Sehr viel – leider. Denn in Kühlschränken verstecken sich viel zu oft Produkte, die nicht mehr genießbar sind. Diese gehören nicht in den Restabfall, sondern unverpackt in die Biotonne.
Aus verwelktem Gemüse und nicht mehr genießbarem Obst entsteht in der Anlage bester Kompost. Biogasanlagen lieben verschimmelte Molkereiprodukte wie Käse oder Jogurt oder vertrocknete Wurstreste. Alles Lebensmittel, die eigentlich zum Essen bestimmt waren; deshalb ganz bewusst einkaufen und so Lebensmittelabfälle zu allererst unbedingt vermeiden.
Warum solche Abfälle aus dem Kühlschrank häufig im Restabfall und eher selten in der Biotonne landen, hat einen einfach aber nicht hinnehmbaren Grund: sie sind meistens verpackt, etwa die matschige Gurke oder Paprika in der Folie, vergammelte Joghurtreste im Plastikbecher. All das bedeutet Arbeit und ist eklig, denn die Verpackungen müssen vom Bioabfall getrennt und in die Wertstofftonne geworfen werden. Also: nie Verpackungen in die Biotonne werfen und am besten den Einkauf so planen, dass auch alles im Kühlschrank rechtzeitig gegessen wird.
Habt ihr noch Tipps auf Lager?
Der Winter ist da und damit die ersten Runde Tiefkühl-Bioabfall. Wurde bei euch schon einmal die Biotonne nicht geleert, weil sich der festgefrorene Abfall nicht von der Tonne gelöst hat? Ärgerlich, oder?
So kannst du vermeiden, dass dein Bioabfall an der Tonnenwand festfriert:
Ein Kaffee am Morgen ist für viele ein guter Start in den Tag!
Doch was passiert, wenn die Tasse leer getrunken und die Maschine gereinigt wurde? Wohin mit dem Kaffeesatz?
Kaffeefilter und Kaffeesatz dürfen absolut in die Biotonne und sind ideal geeignet. Doch es gibt noch zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten von Kaffeesatz in deinem Haushalt, hast du schon eine davon schon ausprobiert?
Hast du noch weitere Tipps auf Lager?
Ach, ja – und bitte keine „kompostierbaren“ Kaffeekapseln in die Biotonne! Sie enthalten zwar den zur Herstellung von Kompost wertvollen Kaffeesatz, aber die Kapseln sind heute noch zu dickwandig und zersetzen sich nicht schnell genug in der Vergärungsanlage.
Was hat die Biotonne mit unserer Gasversorgung zu tun?
Rund zwei Prozent des Gasbedarfs in Deutschland könnten durch Bioabfälle aus Biotonnen gedeckt werden, meint der Verband BDE. Im Moment ist es ungefähr ein Prozent.
Allerdings müssten dann die Abfälle aus allen Küchen hierzulande in Biotonnen landen. Etliche Millionen Tonnen kompostierbare Abfälle befinden sich jedoch leider noch im Restabfall.
In jedem Fall ein guter Ansporn, Bioabfälle getrennt zu sammeln, wenn man damit positiv auf die Energie- und Gasversorgung einwirken kann.
Kannst du den Spruch auch nicht mehr hören?
Beim Thema Umweltschutz heißt es immer wieder: „Ich alleine kann ja doch nichts bewirken. Ob ich die Bananenschale in die Biotonne oder den Restmüll werfe, wird das Klima auch nicht retten. “
Falsch!!
Und jetzt wird es höchste Zeit, die „Multi-Millionen-Brille“ aufzusetzen: In Deutschland leben rund 84 Millionen Menschen. Isst jeder 1 Banane (inklusive Bananenbrei für Babys), sind das 84 Millionen Bananenschalen. Ob dieser Schalenberg über die Biotonne in der Vergärungsanlage oder über die Restabfalltonne in der Verbrennung landet, macht einen großen Unterschied.
Tipp: Immer öfter die Multi-Millionen-Brille aufsetzen und staunen, wie viel Gutes deine kleinen Taten gemeinsam mit Millionen anderen Menschen bewirken. Und erzähle anderen, wie wichtig selbst der kleinste Abfall ist!
Aus dem Inhalt deiner Biotonne werden über die Vergärungsanlage und die nachgeschaltete Kompostierung in Braunschweig Biogas und auch wertvolle und nährstoffreiche Komposterde hergestellt.
Falls du Blumenkästen oder –töpfe, ein Hochbeet oder ein Gemüsebeet im Garten hast, nutze zum Düngen möglichst die Komposterde, die aus deinen Küchenabfällen hergestellt wurde. So schließt du einen regionalen Naturkreislauf.
Unsere Komposterde bekommst Du im Abfallentsorgungszentrum Watenbüttel (Link in der Bio). Das ist dann das perfekte Recycling, oder?
Zeig uns dein Blumen- oder Pflanzenbeet. Wie oft arbeitest du mit guter Komposterde?
Verrückte Welt:
Wir schreiben das Jahr 2022 - Touristen fliegen ins All – und die Vergärungsanlage besitzt keine moderne Technik, um Plastiktüten einfach auszusortieren?
Ja, genauso ist es.
Plastiktüten, Glas und Metall können nur mit einem enorm hohen Aufwand und großen Verlusten an gutem Kompost aussortiert werden; das kann astronomisch teuer werden, so wie ein Trip ins All. Die Abfallgebühren könnten steigen und das wollen wir alle vermeiden.
Deshalb liegt es an uns, dafür zu sorgen, dass keine Fremdstoffe in die Biotonne gelangen. Dazu gehört nicht nur auf die beliebte Abfalltüte aus Plastik zu verzichten, sondern auch kleine Aufkleber von der Kiwi- oder Bananenschale zu entfernen, bevor Du sie in die Biotonne wirfst.
Ja, es gibt sie noch: Menschen ohne Biotonne.
Viele möchten ihre Biotonne nicht mehr missen, doch es gibt Eigenkompostierer, also Menschen mit einem Kompost im Garten oder die Gruppe der „Allein-Gelassenen“, denn in manchen Kommunen oder Wohnanlagen gibt es tatsächlich immer noch keine Biotonne!
Falls du jemanden kennst, der keine Biotonne hat, gib ihr oder ihm folgenden Tipp. Als Hauseigentümer Kontakt mit unserem Kundenservice aufnehmen, so dass eine Biotonne bereitgestellt wird. Mieter sprechen am besten direkt ihre Hausverwaltung oder den Eigentümer an.
Falls du eine:n Eigenkompostierer:in ohne Biotonne triffst: Haushalte mit eigenem Komposthaufen und ohne Biotonne haben häufig einen großen Anteil von Bioabfällen im Restmüll, denn Käse- und Wurstreste, hartes Brot oder einen verschimmelten Joghurt wirft niemand in den Garten. Deshalb ist die Biotonne die perfekte Ergänzung zum Komposthaufen.
Wie ist das bei dir? Kennst du noch jemanden ohne Biotonne?
+++ Gewinnspiel +++
Tue Gutes und sprich darüber! Und lass dich von uns für dein gutes Verhalten belohnen!
Diesen Grundsatz nehmen wir uns heute zu Herzen. Hast du Freunde, die unbedingt von der Biotonnen-Challenge erfahren sollten? Du möchtest selbst gerne einen #Biotoni dein eigen nennen? Dann nichts wie ran:
Verlinke jemanden, der dringend bei der Challenge mitmachen sollte und gewinnt BEIDE einen von 20 bunten BiOTONis, damit EUER Bioabfallsammeln noch bunter und angenehmer wird.
Und falls ihr schon an Weihnachtsgeschenke denkt, die nachhaltig sein sollen: Den BiOTONi – der für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design 2023 nominiert wurde – gibt‘s auch hier in verschiedenen Farbkombinationen zu kaufen:
Dieses Gewinnspiel steht in keinem Zusammenhang mit Instagram. Unter allen Teilnehmer*innen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kommentiere und verlinke deinen Biotonnen-Buddy . Teilnahme nur mit Wohnsitz in Braunschweig möglich. Das Gewinnspiel endet am 30. November um 23:59 Uhr.
Was bringt es eigentlich, wenn du an der Biotonnen-Challenge teilnimmst?
Sehr viel, denn du leistet in Braunschweig gleich in doppelter Hinsicht einen wirklich großen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Sagenhaft ist, dass in Braunschweig aus den Bioabfällen in der Vergärungsanlage zunächst Biogas hergestellt wird, das zur Energiegewinnung bzw. Einspeisung in das Blockheizkraftwerk der Klärwasseranlage in Watenbüttel dient. Im zweiten Schritt werden die „Gärreste“ in wertvollen Kompost recycelt. So lohnt sich jeder Wurf in die Biotonne gleich doppelt.
Das sind die Vorteile, wenn du deine Bioabfälle in die Biotonne wirfst:
1. Aus Bioabfällen wird nährstoffreiche Komposterde.
2. Der Kompost – also das Braune Gold - wird auf Äckern und im Gartenbau in großem Stil als wertvoller Dünger eingesetzt. Natürlich auch als wohlriechende Erde für das Blumen- und Gemüsebeet zuhause.
3. Und jetzt kommt das wirklich Tolle!! Der Kompost ersetzt dadurch riesige Mengen an KUNSTDÜNGER und TORF.
4. Das ist gut für das Klima, denn die Herstellung von Kunstdünger verbraucht viel Energie in Form von Erdöl. Das Problem beim Torf: wenn er in der Natur abgebaut wird, entweichen große Mengen an schädlichen Klimagasen in die Atmosphäre.
Gut zu merken ist: Aus 2 mach 1! Denn aus 2 kg Bioabfall wird rund 1 kg Kompost gewonnen.
Gratuliere, du hast die erste Woche deiner Biotonnen-Challenge geschafft!
Heute heißt es innehalten und selbst checken, bei welchen Bioabfällen in der Küche du gut bist und worauf du dich in den nächsten Tagen noch stärker konzentrieren solltest.
Auf dem Bild sieht du vier Lebensbereiche. Ordne diese nun von 1 bis 4: „1“ heißt, „da bin ich sehr gut“ und „4“ bedeutet, „oh, das hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm“.
Das heißt, deine Positionen 3 und 4 verlangen ab jetzt mehr Aufmerksamkeit. Viel Erfolg und Spaß dabei.
Übrigens: eigentlich sollte es ja gar keine verdorbene Lebensmittel geben. Es gilt:
Prio 1: Keine Lebensmittel verschwenden.
Prio 2: Falls es doch passiert ist, dann die nicht mehr genießbaren Dinge in die Biotonne (aber eben ohne Verpackung).
Sei mal ehrlich: Auf einer Skala von 1 bis 10 - Wie hoch ist dein #Ekelfaktor beim Thema Bioabfall? Ok, keine Frage. Manche Bioabfälle sind igittigitt – finden wir auch. Aber: Je höher die persönlichen Hygiene-Standards, desto geringer die Sammelleidenschaft. Hier kommen Tipps, wie es auch ganz sauber geht.
TIPP 1 - DAS PERFEKTE SAMMELGEFÄSS: Ein Deckel verhindert Gerüche und Fliegen. Der Abfall ist aus dem Auge und aus dem Sinn. Nachteil vom Deckel, der den Bioabfall einsperrt: du musst ihn häufiger in die Biotonne kippen, damit nichts vergärt. Deshalb reichen in der Regel kleinere Sammelgefäße (ca. 5 Liter Inhalt), die am besten auch noch in die Spülmaschine passen.
TIPP 2 - DIE WUNDERTÜTE PAPIER: Papier ist der perfekte Helfer beim Bioabfallsammeln, weil es Feuchtigkeit aufsaugt und so das Gefäß und die Biotonne sauberer hält und sich später in der Kompostanlage zersetzt. Es eignen sich – aber stets in möglichst kleinen Mengen – Zeitungspapier, gebrauchte Servietten oder Küchenrollen und die Krönung sind Bioabfalltüten aus Papier.
TIPP 3 - SPARSAMER WASSEREINSATZ: Wir wollen alle Wasser sparen, um die Natur zu schützen. Deshalb den Vorsortierbehälter und vor allem die Biotonne nur gelegentlich mit Wasser reinigen – es muss nicht immer Hochglanz sein.
TIPP 4 - OUT-OF-THE-SUN: Bioabfall ist Natur pur, Natur lebt und Wärme beschleunigt dieses Leben und biologische Prozesse. Deshalb Vorsortierbehälter und Biotonne möglichst nicht Sonnenstrahlen und Heizungswärme aussetzen. Schattige Plätze bevorzugen.
TIPP 5 - MIND-CHANGE: Umwelt- und Klimagründe verändern immer häufiger unseren Blick auf Dinge: Blumenwiesen ergänzen den perfekten Rasen in Gärten, Supermärkte bieten nicht so perfektes Obst mit Dellen an und vielleicht sollten wir auch unseren sehr strengen Blick auf Abfall etwas entspannen - einfach hinnehmen, wenn Bioabfall auch einmal etwas riecht und eine alte vergammelte Bananenschale nicht so hübsch aussieht wie die frische Banane. Was zählt sind die „inneren Werte“ des Bioabfalls, dem wertvollen Rohstoff für neue Produkte.
Und mit wem teilst du heute?
Sankt Martin steht in der Tradition des Teilens. Aber nicht nur warme Kleidung kann geteilt werden. Wenn du im Kreise deiner Liebsten eine klassische Martinsgans verspeist, so denke bitte daran, anschließend die nicht verwertbaren Reste mit deiner Biotonne zu teilen.
In Braunschweig lebst du in einer Stadt mit einer Vergärungsanlage, so kannst du #Knochen #Saucen und #Fette in die Biotonne geben, denn diese sind besonders reich an Proteinen und können somit ideal zur Gewinnung von Biogas verwendet werden. Die Biotonne freut sich ebenfalls über Kartoffelschalen und Abschnitte des Rotkrauts.
Bitte beachte, dass die Fette mit einem Küchenkrepp oder einer benutzten Serviette aufgenommen werden sollten, bevor du sie in die Biotonne gibst.
!!! Wichtig: Fette und Öle niemals über die Toilette entsorgen, denn sie sind nicht wasserlöslich und könnten Rohre verstopfen oder sogar Ratten anlocken. !!!
In Braunschweig feiern in diesen Tagen einige den traditionellen Martinsumzug. Aber an Tagen wie diesen denken wir auch an jene, die mit dem Allernötigsten auskommen müssen. Gibt es ein spezielles Angebot für Bedürftige und Obdachlose? Können Freiwillige noch unterstützen?
Unser Thema heute: Wie sammle ich kompostierbare Abfälle am einfachsten und saubersten in der Küche? Dabei haben wir zwei Besonderheiten:
Je nach Hygiene-Ansprüchen und Typ gibt es verschiedene Möglichkeiten:
PURISTEN improvisieren, nehmen irgendeine alte Schüssel oder Schachtel und sammeln darin den Abfall und werfen ihn dann direkt in die Biotonne. Die Schüssel wird ausgewaschen und die Biotonne gelegentlich ausgespült.
STYLISTEN achten auf ein hübsches Sammelgefäß und legen dieses mit Zeitungspapier, einer gebrauchten Serviette oder sonstigem Papier aus.
HYGENIKER nutzen eine Bioabfalltüte aus Papier (!niemals aus Plastik!), die in das Sammelgefäß passt. Das kostet dann schon ein paar Cent, dafür bleibt aber der Behälter und vor allem die Biotonne relativ sauber.
FREESTYLER sind kreativ und finden andere individuelle Lösungen. Bist du ein FREESTYLER? Dann poste deine Art zum Sammeln und deinen Tipp hier.
Willkommen zu Tag 3 unserer Challenge und der wohl wichtigsten Frage: Was darf denn nun hinein in deine Biotonne?
Damit du genau weißt, was der Kompost- oder Vergärungsanlage in Braunschweig am besten bekommt, schau dir unsere „Sortierhilfe“ unter www.alba-bs.de (Link in Bio) an.
Jetzt kommt die erste Aufgabe der Challenge:
Stimmst du zu? Die Biotonne ist so wichtig für einen nachhaltigen Lebensstil wie klimabewusstes Heizen oder verpackungsarmes Einkaufen. Der Skandal ist jedoch: In Deutschland landen rund ein Drittel der Bioabfälle im Restabfall anstatt in der Biotonne. Rund 4 Millionen Tonnen Biomasse werden so sinnlos verschwendet!
Und genau darin besteht die Challenge für die nächsten 28 Tage:
WIRF AUCH DU ALLE, ABER AUCH WIRKLICH NUR (!) BIOABFÄLLE IN DIE BIOTONNE ANSTATT IN DIE RESTABFALLTONNE!
Also formuliere dein persönliches Ziel oder platziere es mit einem Notizzettel direkt an einen zentralen Ort in deiner Küche!
Klingt einfach? Ist im Alltag aber manchmal gar nicht ganz so einfach, ja, ja… Denn wenn wir uns in unserem Hamsterrad drehen, nutzen wir manchmal die falsche Tonne. Sei es aus Unwissenheit, manchmal aus Bequemlichkeit oder Stress. Aber gegen all das kannst du etwas unternehmen und dein Verhalten positiv verändern. Wie das geht? Mit der #biotonnenchallenge bieten wir dir die Chance, dich 28 Tage lang auf informative und spaßige Weise mit deiner Biotonne zu beschäftigen – schöner wird‘s nirgends, versprochen ;-). Und ganz nebenbei erlernst du so ein nachhaltiges Alltagshandeln und trägst aktiv zum Klimaschutz bei.
Auf die Plätze, fertig, los! Wir freuen uns riesig, heute den Startschuss für die erste 28-Tage-Biotonnen-Challenge zu geben.
Über die nächsten 28 Tage werden wir jeden Tag spannende Infos und Aufgaben rund um das Thema Bioabfall mit euch teilen.
Denn aktiver Klima- und Ressourcenschutz im Alltag war noch nie so einfach! Bioabfälle sind die größte Abfallfraktion in privaten Haushalten (mehr als Plastikverpackungen!). Die Biotonne könnte dein neuestes Recyclingprojekt mir großer Wirkung sein. Jede*r von euch macht hier mit einer winzigen Veränderung seines Alltagshandelns einen echten Unterschied! Wir unterstützen euch dabei, einen nachhaltigeren Lebensstil zu erlernen. Seid ihr dabei?
Dass der Spaß dabei nicht auf der Strecke bleibt, wird es in den nächsten 4 Wochen interaktiv und vielfältig zur Sache gehen. Zudem gibt es auch tolle Preise zu gewinnen.
Und jetzt gilt‘s: Like diesen Beitrag und abonniere unseren Kanal – so stellst du sicher, dass du keine Aufgabe verpasst. Wir freuen uns auf die gemeinsame Reise!
Bio = Leben ! Aber wie können wir unser Leben so gestalten, dass auch nachkommende Generationen noch eine lebenswerte Umgebung erfahren können? Ein ganz praktischer Weg, unser Leben nachhaltiger zu gestalten, beginnt beim Bioabfall. Die Lebensmittel, die wir zubereiten und essen werfen meistens auch unvermeidbare Abfälle ab. Und wie wir diese Reste einfach, sauber und bequem sammeln können, das erfahrt ihr während unserer 28-Tage-Biotonnen-Challenge, die ab dem 7. November startet.
Unser Ziel: Eine naturbelassene und unbelastete Biotonne! Das bedeutet vor allem: #keinPlastikindieBiotonne . Bleib mit uns am Ball – oder wohl eher an der Tonne – und wir gehen gemeinsam auf eine besondere Reise.
Bist du dabei?
Das kommt mir nicht in die Tonne? Ganz recht: viele Bioabfälle werden nämlich leider in die falsche Tonne geworfen: den Restmüll. Dort gehen sie als wertvoller Rohstoff verloren! #dasmussnichtsein In der Biotonne sind sie am besten aufgehoben und können als wertvoller Kompost oder Biogas aufbereitet werden! #klimaschutzwarnieenfacher
Du willst lernen, wie du deinen Bioabfall (noch besser) sammeln kannst und möchtest den tristen November für ein kleines, aber effektives Verhaltenstraining nutzen? Wunderbar, dann starte ab dem 7. November mit uns durch, wenn wir die erste 28-Tage-Biotonnen-Challenge durchführen!
Wollen wir nicht alle ein bisschen mehr Spaß bei der Hausarbeit haben? Und wenn wir dabei noch ganz nebenbei einen guten Zweck erfüllen, dann freuen wir uns doch gleich doppelt, oder?
Mit der 28-Tage-Biotonnen-Challenge schlagen wir mehrere (lästige Obst-) Fliegen mit einer Klappe: du lernst nicht nur auf interessante Weise vielfältige Aspekte rund um die Biotonne kennen, sondern forderst dich und deinen inneren Schweinehund einmal so richtig heraus. Am wichtigsten dabei: Wie du einfacher, sauberer und konsequenter deine Bioabfälle sammelst und was anschließend mit ihnen passiert. Bist du neugierig geworden? Am 7. November geht’s los! Wer sollte unbedingt teilnehmen? Markiere deine Freunde und Familie, denn nur gemeinsam sind wir stark!
Unsere Fragen & Antworten helfen Ihnen weiter. Oder rufen Sie uns an bzw. schreiben Sie uns eine Mail:
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